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Radreise Amsterdam Tag 5

Tag 5

Von Swartluis nach Amsterdam

Wie groß und auch luxoriös das Hotel Swartluis ist, sehen wir erst am heutigen Tag. Vom Restaurant hat man einen tollen Blick auf das Swarte Water

und es gibt etliche Plätze im Außenberech des Hotels. Wir haben das wohl beste Frühstück auf der Reise. Es gibt alles, was das Herz begehrt, von frischen Brötchen über Obst und Müsli bis hin zu frisch und life zubereitetem Rührei und Omelett.

Trotz des guten Frühstücks sind wir noch vor 9:00 Uhr wieder auf dem Rad. Zunächst fahren wir auf der Nordseite von Zwarte Meer und Ketelmeer Richtung Westen. 

Interaktive Karte bei Google Maps
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Auf einmal packt uns wieder das Radfahren. Wir bschleunigen am Deich trotz leichtem Gegenwind auf rund 30 km/h

Um auf den Flevopolder zu kommen müssen wir den Seitenarm des Ijsselmeeres über eine Brücke überqueren. Der Rest der heutigen Tour ist eher flach uns so erreichen wir die höchste Geschwindigkeit heute bei der Abfahrt von der Brück mit ca 35km/h.

Von nun an geht es entlang des Ijsselmeeres nach Süden. Diesmal fehlen nur die vielen Windräder, die wir hier auf der Sommertour 2019 noch vorhanden waren. Im Wasser sieht man nur noch einige Fundamente.

Kurze Zeit später ist uns auch klar, warum: die Windräder werden wohl erneuert. an Land liegen schon die Türme, auf denen dann die neuen Windräder montiert werden.

Schnell ist Lelystad erreicht. Wir machen einen Abstecher zum Exposure

Mittlerweile ist es recht warm geworden. Aber in Lelystad finden wir nicht das richtige Getränk. Das werden wir erst in Almere finden. Von Lelystad nach Almere sind es nur wenige km auf dem wohl am Besten ausgebautem Radweg. Schnell kommen wir voran und werden direkt auf die Radautobahn Almere-Amsterdam geleitet.

Kurz hinter dem Hauptbahnhof verlassen wir die Radautobahn, um einen Abstecher in die City von  Alemere zu machen. 

Christoph hat das Verlangen nach einem Slush und tatsächlich finden wir in der Einkaufsstraße einen Verkaufsstand. Es ist so voll, dass wir wohl 20 Minuten in der Schlang warten müssen. Als wir 2019  durch Almere kamen war die Radautobahn nur in Teilen südlich von Almere fertiggestellt. Durch das Zentrum fuhren wir noch ebenerdig. Nun geht die Radautobahn in einer Höhe von 6-8 Metern über die Stadt hinweg. Es ist ein Genuß auf diesem Radweg zu fahren: nur wenige Kreuzungen, in der Regel sind Fahrräder Vorfahrt berechtigt und ein super Belag.

Und kurze Zeit später sind wir auch schon in Amsterdam. Am Kanal entlang kommen wir schnell in die City. Vorbei am Hauptbahnhof und noch rund 2km weiter und wir haben unser Hotel Camp Inn erreicht. Das Hotel gehörte wohl früher mal zu einer der großen Hotelketten, wird aber heute von einem Pakistani oder Inder geführt. Alles ist uns ein wenig zu plüschig und das Interieur ist in die Jahre gekommen. Wir haben ein kleines Zimmer mit Fenster zu einem Lichtschacht. Das nächste Fenster ist genau gegenüber. Die Klimaanlage ist auf 17°C eingestellt und macht das Zimmer zu einem Kühlschrank.
Bis hierher haben wir 628km zurückgelegt.

Nachdem wir uns frisch gemacht haben, suchen wir in der Nähe die “Spagetteria” auf. Hier gibt es leckere Nudelgerichte. Genau das Richtige nach einem Radltag.

Das Essen ist gut. Die Sonne meint es gut und nachdem wir wieder am Hotel angekommen sind, entscheiden wir uns noch mit dem Fahrrad ein Wenig durch die Stadt zu gondeln. Aus ein Wenig  werden dann schnell kanpp 1,5  Stunden und rund 16 km bis wir wieder zurück sind.

Im Hotel gibt es nur alkoholfreie Getränke und so bleibt es bei einem alkoholfreiem Radler.

Etappendaten:

  • Strecke bis zum Hotel 120.4km plus ca 16 km Sightseeing
  • gesamte Fahrtzeit 5:30 Stunden
  • Druchschnitt in Bewegung: 21.6 km/h