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Sommertour 2024 – Tag 8

Sommertour 2024 – Tag 8

Von Blitterswijk nach Arnheim.

Nach einem echt gutem und reichhaltigem Frühstück nehmen wir Abschied von Blitteswijk.

Auch heute folgen wir zunächst der Maas weiter nach Norden, fahren dann teilweise durch Nijmegen, und fahren dann in einem Weiten Bogen nach Westen bis nach Arnheim.

Die Strecke ist mit nur rund 80 km heute eher kurz, was in erster Linie der Wettervorhersage geschuldet ist. Am Nachmittag soll es regnen. Als wir losfahren ist der Himmel grau und daran ändert sich auch die meiste Zeit wenig. Erst gegen Mittag wird die Sonne durchkommen, ehe es dann am Abend wie vorhergesagt regnen wird.

Wir fahren parallel auf kleinen Straßen mit nur wenig Verkehr parallel zur Maas. Abschnittsweise auch auf Deichen, die dann eine Fietspad haben.

In Cuijk biegen wir dann auf den F73 ein, dem wir bis in die Randgebiete von Nijmegen  nutzen werden. Auch dies ist wieder ein super ausgebauter Radweg, auf dem wir schnell voran kommen.

Glatt, breit und in einem super Zustand. Bei Mook queren wir auf einer extra Fahrradbrücke die Maas, die wir dann auch nicht weiter begleiten.

Dannach geht es auf dem F37 weiter. Der Weg führt hier abseits der Straßen durch den Wald, was der Strecke aber gut tut. Überall im Wald beginnen die Rhododendren zu blühen.

In Nijmegen dann das schon bekannte Zeichen, dass die Autofahrer auf der Fahrradstraße nur Gäste sind; Parken mit PKW/LKW auf öffentlichen Grund ist in Holland wohl nicht gestattet, denn das sehen wir nur ganz selten. Meistens sind die Fahrbahnen frei von parkenden Fahrzeugen

Und nur in markierten Bereichen parken Fahrzeuge. In Nijmegen wechseln wir dann von der F73 auf die F173b, die uns nahezu kreuzungsfrei wieder aus der Stadt herausbringt. Große Verkehrsknotenpunkte werden in Holland einfach untertunnelt.

Wenn wir den weiten Bogen nicht gemacht hätten, dann hätten wir in Nijmegen von der F73 auf die F325 wecheln können. Beide F-Radwege bringen Radfahrer schnell vom Süden durch die Stadt nach Norden bzw. anders herum. Wir haben den weiteren Bogen gewählt, denn das Wetter hält sich noch, und erst auf der halben Strecke zwischen Nijmegen und Arnhem beigen auch wir auf den F325 ein.

Besonders gelungen finde ich die Straßen- bzw Radweglaternen, die oben als Kettenglieder ausgebildet sind.

Nun noch kurz über Nederrijn (Niederrhein) und wir sind im Stadtzentrum von Arnheim. Auch unser Hotel ist mitten in der City.

Einchecken können wir noch nicht, denn wir sind viel früher in Arnhem als geplant, aber die Fahrräder können wir schon in der Garage des Hotels in einem Raum sicher einstellen, unser Gepäck können wir hinter der Rezeption einstellen, und so machen wir uns schon mal zu Fuß auf in die Stadt. Die Stadt ist schön. Besonders ist, dass die Innenstadt sowohl Auto- als auch Fahrradfrei ist. Viele Restaurants, Bars etc sind in der Innenstadt zu finden, da werden auch wir sicherlich später das richtige zum Abendbrot finden.

Als wir etwa eine Stunde später wieder zum Hotel kommen, ist unser Zimmer fertig, wir können uns frisch machen und brechen dann zu einem ausgedehnten Stadtbummel auf.

Kurz nachdem wir nach dem Abendessen wieder im Hotel angekommen sind, verfinstert sich der Himmel und kurze Zeit später gibt es das angekündigte Gewitter.

 

Bewertung Preis/Leistung der Unterkunft : 2-

Tagesdaten :

Distanz 77,8 km
Geschwindigkeit 18,7 km/h
Anstieg 352 m