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Sommertour 2024 – Tag 12

Sommertour 2024 – Tag 12

Von Rodenkirchen nach Hemmor.

Heute geht es auf dem Weserradweg nach Cuxhaven und weiter auf dem Elbe-Radweg nach Hemmoor. Etwa 100 km liegen vor uns.

Wie gestern schon geschrieben ist das heutige Frühstück recht einfach. Für uns heißt es erstmal linksseitig der Weser nach Nordenhamm zu fahren. Es geht vorbei am KKU (Kernkraftwerk Unterweser).

Leider ist die Weserfähre gerade weg – sie hat schon abgelegt, als wir ankommen. Also müssen wir 40 min warten. Leider fährt heute nur eine Fähre.

Die Weserfähre und den anschließenden Weserradweg sind wir auch schon auf der Herbsttour 2022 gefahren. In diesem Fall hätten wir den Vorschlag für die Route durch Bremerhaven nicht annehmen sollen, führt er uns doch durch den Hafen und das Schifffahrtsmuseum. Es sind zwar schöne alte Schiffe zu sehen,

aber in Ermangelung von Radwegen kommen wir nur bedingt schnell voran, zudem ist eine der Hafenbrücken gerade hochgeklappt, was uns zu einer weiteren Staupause zwingt.

Da heute Feiertag ist, ist der Weg durch den Überseehafen von Bremerhaven heute nahezu auto- und 100% LKW-frei. Toll, so können wir auf der Fahrbahn fahren, ohne von LKW’s an den Rand gedrängt zu werden.

Und dann haben wir Bremerhaven auch schon hinter uns, und vor uns liegt die Pause am Deich und der freie Blick auf Weser und Nordsee.

Bewertung Preis/Leistung der Unterkunft : 3-

Von nun an geht es immer am Deich entlang nach Norden. Zwischendurch ein paar kleine Orte, Dorum-Neufeld, Cappel-Neufeld, Spieka-Neufeld, überall viele Touristen, die am Pfingstmontag sich mit Wohnmobilen und Campinganhängern wieder auf die Heimreise machen.

Kurz vor Cuxhaven zieht sich der Himmel zu, wir verlassen diesmal die Weser-Radweg in Berensch und fahren nicht bis zur Kugelbake. Unterwegs dann ein Anruf auf dem Handy, unsere Gastgeberin informiert uns, dass sie nicht da ist und wie wir über den Schlüsslesafe hineinkommen können. Danke. Am Rande von Cuxhaven dann der erste Schauer. Wir finden rechtzeitig Unterschlupf bei einem Motorrad-Händler im Industriegebiet.

Ein Stück geht es dann an der Elbe entlang, am Himmel immer mal wieder dunkle Wolken, aber noch sind wir vom Regen verschont.

In Otterndorf verlassen wir dann wieder den Elbe-Radweg und fahren über kleine Straßen nach Hemmor. Unterwegs noch ein Schauer, und eine Bushaltestelle, die uns trocken hält. Hemmor ist dann nach 113km erreicht – für heute ist genug. Wir bestellen uns Nudeln beim örtlichen Lieferdienst direkt in das B&B. Kein Problem.

 

Bewertung Preis/Leistung der Unterkunft : 3 : Leider gab es kein Frühstück

Tagesdaten :

Distanz 113 km
Geschwindigkeit 18,9 km/h
Anstieg 386 m